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Marihuana und Schlaf: 9 Dinge, die Sie wissen sollten
Marihuana und Schlaf? Schlaf ist sehr wichtig für die Gesundheit, und in diesem Artikel erfährst du, wie Cannabis und sein Konsum sie beeinflussen können.
Marihuana und Schlaf kann eine gute Einschlafhilfe sein. Vielleicht ist das der Grund, warum viele Menschen es direkt neben ihrem Bett haben. Selbst Menschen, die unter schwerer Schlaflosigkeit leiden, können dank der beruhigenden Wirkung der Indica wieder ins Traumland zurückfinden. Die meisten Konsumenten glauben, dass Cannabis eine positive Wirkung auf unseren Schlaf hat, aber so einfach ist das nicht. Wussten Sie zum Beispiel, dass Cannabis Träume unterdrücken kann? Oder dass ältere Zapfen im Vergleich zu frisch getrockneten schläfrig machen? Lassen Sie uns diese Informationen gemeinsam erforschen.
Erstens: CBD und THC haben unterschiedliche Auswirkungen auf den Schlaf
Sie haben wahrscheinlich schon gelernt, dass es verschiedene Arten von Sorten gibt. Einige verursachen Psychoaktivität (höherer THC-Anteil), andere nicht (höherer CBD-Anteil). Und dann gibt es solche, bei denen das Verhältnis von THC zu CBD fast normal ist. Welches ist die richtige Wahl für eine bessere Nachtruhe?
Viele Studien konzentrieren sich auf Sorten mit höherem THC-Gehalt, so dass wir noch keine genauen Informationen über die Wirkung von CBD haben. Es gibt jedoch eine Studie, in der 72 Personen Schlafprobleme hatten. Zwei Drittel der Befragten schliefen besser, nachdem sie einen Monat lang CBD eingenommen hatten.
Es sollte jedoch hinzugefügt werden, dass sich bei einem Viertel dieser Teilnehmer die Symptome verschlimmerten. Die Forscher glauben daher, dass die Wirkung von CBD in diesem Fall eher individuell ist.
Sie können also sowohl CBD-Sorten als auch solche mit einem höheren THC-Anteil ausprobieren.
Zweitens: Nicht alle Sorten haben die gleichen Merkmale
Es gibt die weit verbreitete Meinung, dass Indica schwer ist und eine einschläfernde Wirkung hat, im Gegensatz zu Sativas, die aufmunternd sind. Manchmal kann dies der Wahrheit nahe kommen, aber man sollte sich nicht immer darauf verlassen.
Erinnern Sie sich oder notieren Sie sich, welche Sorten Ihnen zu einem besseren Schlaf verholfen haben. Hatten sie höhere Mengen an THC oder CBD? Was war ihr besonderes Terpenprofil? Das sind vielleicht alberne Fragen, aber mit den richtigen Antworten finden Sie vielleicht eine einzigartige Vielfalt.
Drittens: Naturheilmittel helfen, die Wirkung von Marihuana zu verbessern
Cannabis ist eine gute Möglichkeit, sich auf einen erholsamen Schlaf vorzubereiten, aber wenn Sie es mit einem anderen natürlichen Schlafmittel kombinieren, können Sie noch bessere Ergebnisse erzielen.
Gute Beispiele hierfür sind Hopfen, Kamille oder Lavendel. Diese Pflanzen enthalten wichtige Terpene, die auch in Cannabis vorkommen, allerdings in viel höheren Konzentrationen. Ihre Einbeziehung ist also nicht unbedingt nachteilig, ganz im Gegenteil.
So können Sie für Ihre „Schlafsorten“ zum Beispiel einen Kamillentee oder ein Lavendelbad machen.
Viertens: Marihuana lässt Sie schneller einschlafen
Da Marihuana den Stresspegel senken und zur körperlichen Entspannung beitragen kann, ist es nicht verwunderlich, dass es einen früher einschlafen lässt. Dies wird von Menschen sehr geschätzt, die unter Schmerzen, Schlaflosigkeit, posttraumatischem Stress, Sklerose und anderen Erkrankungen leiden, bei denen Schlaflosigkeit ein Symptom ist.
Es sei darauf hingewiesen, dass Cannabis-Esswaren ebenfalls funktionieren, aber es dauert etwas länger, bis sie wirken. Andererseits schlafen Sie, wenn die Wirkung einsetzt, etwas länger als vorher.
Fünftens: Ein „Kater“ kann auftreten
Sind Sie schon einmal morgens aufgewacht und waren nicht ganz bei der Sache? Das ist ein „Cannabis-Kater“. Natürlich ist es nicht wie nach einem Alkoholrausch, bei dem man sich den ganzen Tag übergeben muss und jedes Geräusch wie ein Schlag auf den Kopf ist.
Bei dieser Art von Kater ist es wahrscheinlicher, dass Sie unter Dehydrierung, trockenen Augen und leichtem Unwohlsein leiden. Wenn Ihnen das noch nie passiert ist, Hut ab und herzlichen Glückwunsch. Nach dem Konsum von minderwertigem oder pestizidgetränktem Marihuana bekommt man in der Regel einen Kater.
Und wie kann man das vermeiden? Das einfachste ist, viel Wasser zu trinken, sich gesund zu ernähren, Vitamine einzunehmen und sich zu bewegen. Am einfachsten ist es, wenn man viel Wasser trinken, sich gesund ernähren, Vitamine einnehmen und Sport treiben. Genau wie bei einem klassischen Kater.
Sechstens: Marihana kann die REM-Phase des Schlafes und des Träumens reduzieren
Was Sie vermissen werden, wenn Sie über einen längeren Zeitraum Cannabis konsumieren, sind Träume. Das Träumen beginnt, wenn man in die letzte Phase des Schlafzyklus eintritt, den sogenannten REM-Schlaf. Offenbar reduziert die Einnahme von Cannabis vor dem Schlafengehen die Zeit, die man in der REM-Phase verbringt, so dass man nicht so oft und so intensiv träumt. Das Träumen beginnt, wenn Sie in die letzte Phase des Schlafzyklus eintreten, den so genannten REM-Schlaf. Offenbar reduziert die Einnahme von Cannabis vor dem Schlafengehen die Zeit, die man im Bett verbringt. REM-Phase, also Sie werden nicht mehr so oft und so intensiv träumen.
Natürlich kann auch das Gegenteil eintreten. Nachdem Sie den langfristigen Cannabiskonsum eingestellt haben, können Sie eine erhöhte REM-Schlafaktivität erleben, bei der Sie mehr und intensivere Träume haben.
Sieben: Cannabis kann Ihnen helfen, besser zu atmen
Die Schlafapnoe ist durch Atemprobleme gekennzeichnet, die von einigen Sekunden bis zu mehreren Minuten dauern können. Wie Sie sich vorstellen können, beeinträchtigt das Aufwachen in der Nacht den nächsten Tag. Wie Sie sich vorstellen können, wirkt sich das Aufwachen in der Nacht auf Ihren nächsten Tag aus. Sie sind schläfrig, müde, haben Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche und Stimmungsschwankungen. Ungefähr so, wie wenn man seinen Morgenkaffee nicht trinkt und dann dazu neigt, seinen Kollegen wegen einer dummen Bemerkung zu erwürgen.
Eine Studie aus dem Jahr 2013 zeigte, wie Cannabis dies ändern könnte. Sie untersuchte die Wirksamkeit eines exogenen Cannabinoids, das als Dronabinol (Teil von THC) bekannt ist. Von 17 Teilnehmern wurde bei 15 von ihnen nach einer 21-tägigen Behandlung ein Erfolg festgestellt. Bei 15 der 17 Teilnehmer wurde nach 21 Behandlungstagen ein Erfolg festgestellt.
Es muss noch mehr geforscht werden, aber es ist ein vielversprechender Anfang.
Achtens: Die Beendigung des Langzeitkonsums kann den Schlaf verschlechtern
Wenn Sie jemals mit dem Konsum von Marihuana aufgehört oder eine Pause eingelegt haben, dann könnte dieser Punkt auf Sie zutreffen. Du wälzt dich hin und her, drehst dich um, weißt nicht, wie du dich hinlegen sollst, oder fühlst dich am nächsten Tag schläfrig. Sie wälzen sich hin und her, drehen sich um, wissen nicht, wie sie sich hinlegen sollen, oder fühlen sich am nächsten Tag müde.
Experten sind sich einig, dass es nach dem langfristigen Absetzen von Marihuana zu einer verkürzten Schlafdauer, einer verminderten Schlafeffizienz, verkürzten REM-Phasen, langen Wachzeiten oder Einschlafproblemen kommen kann.
Die Forscher weisen jedoch darauf hin, dass ihre Ergebnisse begrenzt sind, da sie nur wenige Testpersonen hatten und die Ursache nicht genau bestimmen konnten.
Neuntens: Marihuanakonsum in jungen Jahren kann Schlafprobleme verursachen
Cannabiskonsum bei Personen unter 15 Jahren kann zu Schlafproblemen führen, insbesondere in der Pubertät, wenn sich unser Körper schnell entwickelt. Dieser Effekt kann bis ins Erwachsenenalter andauern.
Das Schlüsselwort hier ist „kann“. Auch wenn die Studien hier zu ihren Behauptungen stehen, ist noch nicht bestätigt, ob Cannabis tatsächlich den Schlaf junger Heranwachsender stört. Möglicherweise gibt es in diesem Fall mehr Ursachen für Schlaflosigkeit, aber dazu sind weitere Untersuchungen erforderlich. Möglicherweise gibt es in diesem Fall noch weitere Ursachen für Schlaflosigkeit, aber dazu sind noch weitere Untersuchungen erforderlich.
Veröffentlicht von Kotelnik
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