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Was ist CBD? Ein Cannabispräparat, das dich nicht high macht.
Diese aus Cannabis gewonnene Chemikalie ist nicht psychoaktiv und gilt als Heilmittel für viele Krankheiten.
Was ist CBD? Artikelinhalt
Bundesgerichtshof
Anfang Mai weigerte sich ein Bundesgericht, Cannabidiol (CBD), eine von der Cannabispflanze produzierte Chemikalie, vor der Strafverfolgung auf Bundesebene zu schützen, obwohl der Glaube an seinen medizinischen Wert weit verbreitet ist.
Diese Entscheidung stand im Widerspruch zu den vorliegenden Erkenntnissen, die darauf hindeuten, dass die Chemikalie sicher ist und vielfältige medizinische Anwendungen haben könnte. Viele Befürworter von Cannabis halten es für ein Wundermittel, das so unterschiedliche Krankheiten wie Depressionen, Arthritis und Diabetes lindern kann.
Die Wahrnehmung ihrer umfassenden therapeutischen Wirkungen hat diese Chemikalie zum Schlachtruf der Legalisierungsbefürworter gemacht.
Was sollte man über cbd wissen?
Das erste, was man über CBD wissen sollte, ist, dass es nicht psychoaktiv ist; es macht die Menschen nicht high. Der wichtigste psychoaktive Inhaltsstoff in Cannabis ist Tetrahydrocannabinol (THC). THC ist jedoch nur eine von Dutzenden von Chemikalien – den sogenannten Cannabinoiden -, die von der Cannabispflanze produziert werden.
CBD ist bei weitem die vielversprechendste Verbindung, sowohl aus Marketing- als auch aus medizinischer Sicht. Viele Nutzer glauben, dass es ihnen hilft, sich zu entspannen, obwohl es nicht psychoaktiv ist, und einige glauben, dass regelmäßige Dosen helfen, Alzheimer und Herzkrankheiten zu verhindern.
Studien haben zwar gezeigt, dass CBD entzündungshemmende, schmerzlindernde und antipsychotische Wirkungen hat, doch wurde es bisher nur in geringem Umfang in klinischen Studien am Menschen getestet, in denen Wissenschaftler ermitteln, wie das Medikament wirkt, wie viel die Patienten einnehmen sollten, welche Nebenwirkungen es hat usw.
Kaufen?
Trotz der Entscheidung der Regierung ist CBD in Apotheken in Staaten, in denen Cannabis legal ist, und auf vielen Internetseiten weithin erhältlich.
CBD und öffentliches Bewusstsein
CBD wurde erstmals 2013 in einer CNN-Dokumentation namens Weed bekannt. In dem von Dr. Sanjay Gupta gedrehten Film ging es um ein kleines Mädchen namens Charlotte aus Colorado, das an einer seltenen, lebensbedrohlichen Form von Epilepsie namens Dravet-Syndrom litt.
Im Alter von fünf Jahren erlitt Charlotte 300 Grand-Mal-Anfälle pro Woche und war ständig am Rande eines medizinischen Notfalls. Charlottes verzweifelte Eltern erfuhren durch Online-Recherche von der Behandlung des Dravet-Syndroms mit CBD. Es war umstritten, medizinisches Cannabis für eine so junge Patientin in Betracht zu ziehen, aber als Charlotte ein aus Cannabis gewonnenes Öl mit hohem CBD-Gehalt erhielt, hörten ihre Anfälle fast vollständig auf. Zu Ehren ihrer Fortschritte wird Cannabis mit hohem CBD-Gehalt manchmal „Charlotte’s Web“ genannt.
Nach dem Bekanntwerden von Charlottes Geschichte zogen Hunderte von Familien nach Colorado, wo sie CBD für ihre Kinder bekommen konnten, auch wenn sich nicht für alle das Leben verändert hat. Andere Familien besorgten sich CBD-Öl über illegale Vertriebsnetze, anstatt umzuziehen.
Ende Juni konnte die US-Arzneimittelbehörde FDA Epidiolex zulassen, eine medizinische Form von CBD für mehrere schwere Anfallsleiden bei Kindern. Nach Daten, die kürzlich im New England Journal of Medicine veröffentlicht wurden, kann das Medikament die Zahl der Anfälle um mehr als 40 % reduzieren. Sollte Epidiolex die Zulassung erhalten, wäre dies das erste Mal, dass die Behörde ein aus der Marihuanapflanze gewonnenes Medikament genehmigt. (Die FDA hat synthetisches THC zur Behandlung von chemotherapiebedingter Übelkeit zugelassen).
Während Eltern, die ihre Kinder mit CBD behandeln, wie bei der Volksmedizin nach dem Prinzip von Versuch und Irrtum vorgehen mussten, mussten sie auch darauf achten, ob das in der Apotheke gekaufte CBD professionell hergestellt wurde und das enthält, was auf der Verpackung angegeben ist. GW hat dieses vielversprechende Präparat mit wissenschaftlichen Erkenntnissen und pharmazeutischer Qualität ausgestattet.
Glücklicherweise scheint CBD, ebenso wie THC, gut verträglich zu sein; soweit ich weiß, wurden keine Fälle von tödlichen CBD-Überdosierungen gemeldet.

Wenn du dich dafür entscheidest, deine eigenen Cannabispflanzen zu züchten, solltest du immer qualitativ hochwertige, frische Cannabissamen kaufen. Du kannst Samen von Nukaseeds ausprobieren.
Veröffentlicht von Blood
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