30/01/2023

Marihuana vaporisieren: 4 Dinge, die man vor dem Kauf beachten sollte

Hier sind 4 Dinge, die du vor dem Kauf eines Verdampfers zum Verdampfen von Marihuana beachten solltest.

Marihuana-Blüte vs. Cannabinoid-Konzentrat

Das ist wahrscheinlich die wichtigste Frage, die du dir stellen solltest: „Möchte ich Marihuana-Blüten oder Konzentrat nachfüllen?“ Wenn du gerne rauchst und vorhast, deine Zeit zwischen deinem Vaporizer und z.B. Rolling Papers aufzuteilen, wirst du wahrscheinlich einen Vaporizer wollen, der lose Blätter aufnehmen kann, damit du nicht sowohl Blüten als auch Konzentrat kaufen musst. Wenn du vorhast, das Rauchen zugunsten des Verdampfens von Marihuana aufzugeben (vielleicht aufgrund von gesundheitlichen Bedenken im Zusammenhang mit dem Rauchen), kannst du dich ohne Sorge ganz auf Konzentrate konzentrieren.

Verdampfer und Cannabisblüten

Aus wirtschaftlicher Sicht handelt es sich um zwei verschiedene Tiere. Konzentratkartuschen kosten etwa 40 Dollar pro Stück und reichen für 100 bis 200 Züge aus dem Pen, während Vaporizer nach dem traditionellen „Bowl“-System funktionieren: Die Kammer ist vergleichbar mit einer durchschnittlich großen Schüssel, wobei die Kosten für die Füllung von der Cannabissorte, der Qualität, dem Lieferanten usw. abhängen.

Bedenke, dass die Auswahl an Sorten auf dem Markt heute viel größer ist als bei Konzentraten. Wenn du also ein Genießer bist, wird dir ein Verdampfer mit losen Blättern immer noch diese Entdeckung/Erfahrung ermöglichen. Es wird jedoch erwartet, dass der Markt enorm und schnell wachsen wird, so dass die Zukunft für Konzentratfans rosig ist.

Effizienz

Du hättest nicht gedacht, dass du dich jemals an den Unterschied zwischen Konduktion und Konvektion erinnern müsstest, oder? Wie sich herausstellte, war der Chemie-Grundkurs nützlich, um einen informierten Kauf eines Verdampfers für lose Blätter zu tätigen. Konduktion und Konvektion beschreiben die Wärmeübertragung: Konduktion ist bewegungslos (man denke an Metall gegen Metall), während Konvektion eine Flüssigkeit oder ein Gas benötigt, um die Energie zu bewegen (man denke an Dampf).

Ein gutes Beispiel für einen Konduktionsverdampfer ist der Pax von Ploom, der eine Metallkammer verwendet, um gemahlene Blumen zu erhitzen. Alternativ dazu ist der Firefly ein Konvektionsverdampfer, der die Blüte mit heißer Luft erhitzt. Konvektionsverdampfer sind – in der Theorie – effizienter; die konduktive Erwärmung (mit einer Metallkammer) ist oft ungleichmäßig (die Blüten, die die Kammerwände berühren, erhalten mehr Wärme als die Blüten in der Mitte der Kammer) und ineffizient (sie heizen kontinuierlich, auch wenn du nicht inhalierst, wodurch Blüten verschwendet werden können).

Cannabis verdampfendes Mädchen

Je nachdem, wie dicht du die Konduktionskammer packst, kann es sein, dass du die Blüte nach ein paar Zügen umrühren musst, um eine gleichmäßige Erwärmung zu erreichen. Dieser Punkt ist jedoch irrelevant, wenn du dich für Konzentrate entscheidest, bei denen die Decarboxylierung (oder „Aktivierung“) der Cannabinoide bereits unnötig ist. Wenn Umweltschutz ein wichtiger Aspekt ist, sind Vapes mit losen Blättern eindeutig besser, da weniger Plastikmüll anfällt und der chemische Extraktionsprozess entfällt.

Bequemlichkeit

Das hängt davon ab, wie du deinen Vaporizer benutzen willst. Wenn du einen schnellen Zug unterwegs bevorzugst, machen Konzentrate viel Sinn: Es gibt keine Erhitzungszeit, und Vape Pens sind normalerweise klein und unauffällig. Wenn du hingegen Gruppensitzungen abhalten oder einfach nur zu Hause dampfen willst, ist ein Vape mit losen Blättern, das eine Aufwärmzeit benötigt, sehr sinnvoll.

Marihuana verdampfen - Desktop-Vulkanverdampfer

Die Vorbereitung des Geräts ist ein wichtiger Punkt: Bei Vaporizern mit losen Blättern muss die Kammer vor jedem Gebrauch mit gemahlenen Blüten gefüllt werden (vergiss deinen Grinder nicht), und der Vape sollte regelmäßig gereinigt werden. Bei Konzentraten gibt es zwei Möglichkeiten: Einige können mit einschraubbaren Einwegkartuschen verwendet werden, während andere nachgefüllt werden müssen (was unschön sein kann), obwohl Nachfüllungen nur selten notwendig sind.

Akkulaufzeit und Wiederaufladezeit sind ebenfalls wichtige Faktoren; akkubetriebene Lose-Blatt-Verdampfer haben einen Ein-Aus-Schalter und verbrauchen im eingeschalteten Zustand kontinuierlich Strom, wobei die Akkulaufzeit mit der eines Laptops vergleichbar ist. Die meisten Vape Pens hingegen haben keinen Ein-Aus-Schalter und verbrauchen nur dann Strom, wenn du vapest, was die Häufigkeit des Aufladens reduziert.

Wenn Tragbarkeit kein Thema ist, gibt es eine ganze Reihe von stationären Vaporizern, die an die Steckdose angeschlossen werden können.

Erlebe

Das ist etwas für Kenner. Wenn das Rauchen für dich ein großes Vergnügen ist, ist es wahrscheinlich, dass du ein großes Interesse an dem Geschmack und dem Geruch der Pflanze hast. Jeder Vaporizer, der heute auf dem Markt ist, bringt unvermeidlich einen bestimmten Geschmack und Geruch mit sich, der dein Erlebnis beeinflusst. Wie beim Rauchen ist Ausprobieren der beste Weg, um den Vaporizer zu finden, der deinem Geschmack entspricht, aber im Allgemeinen bieten Vaporizer mit losen Blättern einen stärkeren Geschmack als Konzentrate.

Mädchen mit Verdampfer

Außerdem ist der Geruch von bereits verdampften Blüten stark und oft unangenehm, was bedeutet, dass du die Lose-Blatt-Kammer kurz nach jedem Gebrauch leeren solltest, was bei Konzentraten nicht der Fall ist. Schließlich begehren viele Menschen das berauschende Gefühl, das mit dem Rauchen einhergeht. Vaping, die saubere Methode, die sie ist, erzeugt eine leichtere Wirkung. Das kann gut oder schlecht sein, je nachdem, wonach du suchst – für die einen bedeutet es eine klarere Wirkung, für die anderen eine schwächere Wirkung.

Gibt es Verdampfer, die du liebst und empfehlen würdest? Wir würden gerne wissen, was du denkst!

Hat dir dieser Leitfaden geholfen, den richtigen Vaporizer für dich zu finden? Schau dir unsere anderen Anleitungen zum Verdampfen von Marihuana an

Veröffentlicht von Sakul

30/01/2023

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